Glibber - Anleitungen und Lebenshilfe
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Bauernregeln
Das höchste Glück der Pferde
sind Reiter auf der Erde.

Das Leben ist wie eine Hühnerleiter: Kurz und beschissen.

Der Bauer tut's Likörchen
in'n Hals und nicht ins Öhrchen.

Die Kuh bekommt von Regen
einen nassen Bregen.

Ein Bauer wird sich hüten,
Eier selbst zu brüten.

Eine Kuh macht muh. Viele Kühe machen Mühe.

Fliegen Schweine übers Dach,
ist der Wind bestimmt nicht schwach.

Fliegt ein Schneeball an das Fenster,
schreit die Magd und sieht Gespenster.

Fliegt hoch die Kuh und tief das Rind,
dann sieht das aus nach Wirbelwind.

Fährt der Traktor an die Mauer,
dann ärgert sich der Bauer.

Fällt der Bauer auf den Stengel,
wird's nichts mit dem neuen Bengel.

Fällt der Bauer in den Sumpf,
ist bei Mägden Frohsinn Trumpf.

Fällt der Pfarrer in den Mist,
lacht der Bauer, bis er pißt.

Hat der Bauer Mist am Hut,
stinkt es ihm und riecht nicht gut.

Hängt die Bäuerin steif am Balken,
kann sie keinen Teig mehr walken.

In Mexiko und China-Town
trifft man unsere Schweine kaum.

Ist die Kartoffel zu rund,
kriegst du sie nicht in den Mund.

Kein Bauer ringt um die Entscheidung,
wenn's regnet, trägt er Regenkleidung.

Knallt die Sonne auf das Hirn,
kühlt der Bauer gern die Stirn.

Kommt der Regen schräg von vorn,
kriegt die Kuh ein nasses Horn.

Liegt ein Toter in der Gülle,
ist es aus mit der Idylle.

Manche Vögel fliegen in den Süden,
den Bullen tät dies sehr ermüden.

Sind die Hühner flach wie Teller,
war der Trecker wieder schneller.

Stell'n Hühner dem Bauern dämliche Fragen,
riskieren sie oft Kopf und Kragen.

Stürzen Pferde in die Kneipe,
dann suchen Wirte schnell das Weite.

Wenn Bauern abends einen heben,
benehmen sie sich gern daneben.

Wenn es einmal regnen tut,
dann nimmt der Bauer schlau den Hut.

Wenn Ochsen sich ein Bier reinstopfen,
geht Malz verloren und auch Hopfen.

Wirbeln Schweine um den Turm,
dann sieht das aus nach Sturm.

Wird die Jungmagd immer runder,
war der Bauer ganz schön munter.

Fährt der Bauer raus zum Jauchen,
wird er nachts ein Deo brauchen.

Fehlt der Knecht am Morgen ständig,
ist die Magd nachts zu lebendig.

Hat der Bauer Bock auf Schinken,
fängt der Eber an zu hinken.

Hat der Bauer kalte Schuhe,
steht er in der Tiefkühltruhe.

Hat der Bauer kalte Socken,
wird er wohl im Kühlschrank hocken.

Ist der Bauer noch nicht satt,
fährt er sich ein Hähnchen platt.

Kippt der Bauer Milch inn Tank,
wird der Trecker sterbenskrank.

Kocht die Bäuerin faule Eier,
kotzt der Bauer wie ein Reiher.

Kotzt der Bauer in das Heu,
stinkt es bald wie Katzenstreu.

Kräht der Bauer auf dem Mist,
hat sich wohl der Hahn verpißt.

Muht die Kuh laut im Getreide,
war ein Loch im Zaun der Weide.

Pupst im Stalle laut der Knecht,
wird sogar den Säuen schlecht.

Sitzt der Bauer auf dem Topf,
sind die Fliegen nicht am Kopf.

Soll die Kälbermast sich lohnen,
greift der Bauer zu Hormonen.

Wenn es in die Suppe hagelt,
ist das Dach wohl schlecht genagelt.



Letzte Aktualisierung dieser Seite: 27.01.2017, 18:17 Uhr